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Arnold, Karin
Nationale und transnationale Modelle der Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung
Mohr Siebeck
978-3-16-164753-6
1. Aufl. 2025 / ca. 480 S.
Monographie/Dissertation

Termin: Dezember 2025

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Kurzbeschreibung

Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht

Erfolgreiche Sachaufklärung ist Voraussetzung für erfolgreiche Zwangsvollstreckung. Bei der Gestaltung des Sachaufklärungsrechts steht jeder Gesetzgeber vor der Herausforderung, die Interessen des Gläubigers und des Schuldners sowie öffentliche Interessen in einen gerechten Ausgleich zu bringen. Eine Analyse des deutschen, französischen und transnationalen Sachaufklärungsrechts - unter besonderer Berücksichtigung seiner historischen Entwicklung - zeigt, dass die Gesetzgeber ausgehend von derselben Interessenlage fundamental verschiedene Sachaufklärungsmodelle entwickeln. Dabei wirken ursprünglich historisch bedingte Unterschiede mangels gesetzgeberischer Entschlossenheit bis heute fort. Innerhalb der Europäischen Union ist unzureichende Sachaufklärung geeignet, die Titelfreizügigkeit negativ zu beeinträchtigen. Wie sollte ein europäischer Sachaufklärungsmechanismus gestaltet sein, der die grenzüberschreitende Zwangsvollstreckung in der Europäischen Union verbessert und damit zur Verwirklichung des europäischen Rechtsraums beiträgt?

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